Wasserkraftwerk Tandala - Stromleitung wird gebaut
Während die Arbeiten an der Staumauer wegen dem vielen Regen und dem über die halbhohe Mauer strömenden Wasser still stehen, wird an vielen Stellen an der Stromleitung gebaut. Über etwa 4 km soll sich die Trasse aus Holzmasten und dicken Drähten aus dem Ijangala-Tal bis zum Anschlusspunkt zum öffentlichen Stromnetz erstrecken. Dabei geht es nur ein Stück an der Straße entlang. Ansonsten zieht siesich durch den Wald, über Felder und Wiesen und durch recht unwegsames Gelände.
Das Wasserkraftwerk Tandala: In den Ukinga-Bergen (Livingstone-Mountains) im Süd-Westen Tansanias entsteht ein kleines Wasserkraftwerk. Gebaut wird es von der Diakonie der Süd-Zentral-Diözese der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Tansania. Die deutschen Partner des Diakoniezentrums Tandala aus Eilsleben und Neuhausen (Baden-Württemberg) begleiten und unterstützen das Projekt durch Spenden und praktische Hilfe.
Neben der Verbesserung der Stromversorgung in der Region aus umweltfreundlichen Quellen, soll das Wasserkraftwerk zukünftig vor allem als sichere Einnahmequelle für die Diakonie dienen. Damit soll langfristig die so wichtige Arbeit mit behinderten und benachteiligten Menschen gesichert und von ausländischen Spenden unabhängiger gemacht werden.
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Wasserkraftwerk Tandala - Bau der Stromleitung (SO, 27. März 2022)
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In mühevoller Handarbeit werden die Löcher für die Strommasten ausgeschachtet.
Löcher für die Strommasten
Für die Montage der Isolatoren ist Klettern angesagt.
Die Befestigungslöcher werden von Hand gebohrt.
Je nach Anforderung werden Einzelmasten oder wie hier Doppelmasten aufgestellt.
Die Stromleitung geht einige Kilometer über Berge und Täler bis nach Masisiwe.
Die Leitungstransformatoren sind eingetroffen
Dieser Trafo wartet auf seine Montage.
Die Trafos werden auch von Hand auf ihren Platz oben zwischen den Doppelmasten gehoben.
Stück für Stück wächst die Stromtrasse durch den Wald.
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