Wasserkraftwerk Tandala - Bauen in der Regenzeit
Die Regenzeit hat spät angefangen. Dafür regnet es jetzt kräftig. Für den Bau der Staumauer erweist sich das als schwierig. Der Wasserstand im Fluss ist so hoch, dass der obere Teil der Staumauer nicht betoniert werden kann. Teilweise läuft das Wasser über die Mauerkante.
Das Wasserkraftwerk Tandala: In den Ukinga-Bergen (Livingstone-Mountains) im Süd-Westen Tansanias entsteht ein kleines Wasserkraftwerk. Gebaut wird es von der Diakonie der Süd-Zentral-Diözese der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Tansania. Die deutschen Partner des Diakoniezentrums Tandala aus Eilsleben und Neuhausen (Baden-Württemberg) begleiten und unterstützen das Projekt durch Spenden und praktische Hilfe.
Neben der Verbesserung der Stromversorgung in der Region aus umweltfreundlichen Quellen, soll das Wasserkraftwerk zukünftig vor allem als sichere Einnahmequelle für die Diakonie dienen. Damit soll langfristig die so wichtige Arbeit mit behinderten und benachteiligten Menschen gesichert und von ausländischen Spenden unabhängiger gemacht werden.
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Wasserkraftwerk - Bauen in der Regenzeit ist schwierig (MI, 26. Januar 2022)
Urheberrecht:

Zu viel Wasser im Fluss behindert die Arbeiten an der Staumauer.
Einbau des Abflussrohres im Moment nicht möglich.
Das Wasser geht über die Mauerkante, so dass der obere Teil nicht betoniert werden kann.
Rohrstutzen für den Anschluss der Turbinen werden ausgerichtet.
Die Anschlussrohre für die Turbinen werden ausgerichtet.
Die drei Turbinen stehen schon auf der Baustelle bereit.
Immmer noch sehr hoher Wasserstand.
Die Bauarbeiter wohnen in einfachen Bretterhütten auf der Baustelle.
Die Holzmasten für die Stromleitung werden zur Baustelle gebracht.
Hier entsteht dann das Turbinenhaus.
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